Unsere Orthopäden, Unfallchirurgen und Notärzte Dr. med. Thomas Demhartner und Dr. med. Markus Landinger waren als medizinisches Team bei der Internationalen BMW Motorrad GS Trophy in der Mongolei dabei.

Bei der 6. GS Trophy trafen sich Anfang Juni 114 GS Enthusiasten aus 21 Ländern, um bei der einwöchigen Tour in der Mongolei das beste Länderteam zu küren. Die Länderteams, die sich in nationalen Ausscheidungen qualifizieren mussten, bekamen in der Mongolei eine Menge geboten: Unwetter, Sandstürme, Temperaturen von 3-40 Grad, tiefe Sandfelder, endlose Waschbrettpisten, Staub, schwierige Passagen in den Bergen und lange Fahrtage. In vielfältigen Sonderprüfungen mussten die Teams nicht nur ihr Fahrkönnen, sondern auch ihren Teamgeist unter Beweis stellen. Gefahren wurde auf der aktuellen BMW R 1200 GS.

Dr. Demhartner, der schon zum 5. Mal an der Internationalen BMW Motorrad GS Trophy als Notarzt dabei war, war diesmal für das gesamte ärztliche Konzept verantwortlich. Um schnell an Ort und Stelle sein zu können, war er auf dem Motorrad unterwegs. Unterstützt wurde er von Dr. Landinger, der in einem russischen Mi-8 Helikopter die Tour begleitete.

Die Fahrtage waren lang und schwierig, die Teilnehmer wurden an ihre Leistungsgrenzen und Könnensgrenzen gebracht – da blieb es nicht aus, dass unsere Ärzte zwischendurch auch mal zum Einsatz kamen. Dank guter Planung und Vorbereitung und der Erfahrung unserer Ärzte sind aber alle Teilnehmer wohlbehalten ins Ziel und wieder nach Hause gekommen.

Gewonnen hat das Team aus Südafrika, aber letztendlich sind alle Teilnehmer Gewinner – sie hatten eine intensive, erlebnisreiche Woche voller Fahraktivitäten, neuer Eindrücke und Teamgeist in der Mongolei. Die insg. 114 fahraktiven Teilnehmer, Journalisten und Marshalls sind als gute Freunde nach Hause zurückgekehrt. Das ist echter GS-Spirit!

Unsere Ärzte sind auch gut zurückgekommen und stehen in der Praxis wieder zu Ihrer Verfügung.

Joe Stather, 23. Juli 2018