Martin Stukenkemper
Facharzt für Chirurgie, Zusatzbezeichnung Handchirurgie, Notfallmedizin, Zulassung zur handchirurgischen Versorgung Arbeitsunfallverletzter
Martin Stukenkemper wurde 1971 in Freilassing geboren. Er besuchte dort die Grundschule und später dann das Karlsgymnasium in Bad Reichenhall.
1989/90 folgte ein Schul-Auslandsaufenthalt in Kalifornien/USA. Nach dem Abitur 1992 ging es nach München zum Zivildienst in die Unfallchirurgie des Klinikums rechts der Isar. Längst war die Entscheidung zur Ausbildung zum Chirurgen gefallen.
Herr Stukenkemper begann sein Medizinstudium 1993 an der Ludwig-Maximilians-Universität München, um dieses im April 2000 mit der Ärztlichen Prüfung zu beenden. Die Zeit als Arzt im Praktikum absolvierte er in der Gefäßchirurgie des Klinikums Traunstein unter der Leitung von Dr. med. Hans-Joachim Kohl.
Schließlich setze er seine chirurgische Ausbildung in der Abteilung für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Kliniken des Landkreises Berchtesgadener Land in Bad Reichenhall unter der Leitung von Prof. Dr. med. Ekkehard Pratschke fort.
Nach der Facharztanerkennung im Januar 2007 erwirbt Herr Stukenkemper traumatologische Erfahrung in der Abteilung für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie der Kreisklinik Bad Reichenhall unter der Leitung von PD Dr. med. Reiner Hente.
In dieser Zeit reift der Entschluss die weitere Ausbildung in der Handchirurgie fortzusetzen.
Diese Entscheidung bringt ihn im Oktober 2009 an das renommierte Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg in die Abteilung für Handchirurgie, Plastische und Mikrochirurgie – Zentrum für Schwerbrandverletzte – unter der Leitung von Dr. med. Klaus-Dieter Rudolf.
Die Klinik gilt als Ursprungsort der Deutschen Handchirurgie. 1961 wurde unter der Leitung von Professor Dieter Buck-Gramcko am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg die erste deutsche Abteilung für Handchirurgie eröffnet. Sie war Wiege und Zentrum der Aufbauarbeit, die in den kommenden Jahrzehnten das eigenständige Fachgebiet Handchirurgie etablierte.
Herr Stukenkemper konnte seine Ausbildung zum Handchirurgen im Dezember 2012 mit dem Erwerb der Zusatzbezeichnung Handchirurgie abschließen.
Der Wunsch wieder in die geliebte bayerische Heimat und den Chiemgau zurückzukehren brachte ihn ab Juli 2014 ans Klinikum Rosenheim in die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie zunächst unter der Leitung von Prof. Dr. med. Gerd Regel und später unter Prof. Dr. med. Christian Zeckey als Funktionsoberarzt und ab Januar 2019 als Oberarzt der Handchirurgischen Abteilung.
Herr Stukenkemper hat zwei „fast erwachsene“ Kinder und verbringt seine Freizeit liebend gerne in den Bergen des Berchtesgadener Land und des Chiemgau, wandernd oder am Mountainbike. Zu seinen weiteren Hobbys zählen die klassische Musik und der Jazz.
SPEZIALGEBIETE
Hand
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Handchirurgische Eingriffe:
- Dupuytren’sche Kontraktur
- Karpaltunnelsyndrom
- Schnellende Finger
- Ganglion-Operationen
- Tumorresektionen
- Nervenengpass-Syndrome
- Resektionsarthroplastiken (z.B. am Daumensattelgelenk)
- Prothesenimplantation im Bereich der Hand
- Frakturversorgungen
- Nerveneingriffe
- Rheumatische Erkrankungen der Hand
- Posttraumatische Probleme
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- Arbeitsunfallverletzter (D-Arzt)
- Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft Handchirurgie (DAH)
- Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH)